Cloaking ist eine der umstrittensten Techniken im Black Hat SEO. Dabei werden der Suchmaschine andere Inhalte angezeigt als dem Nutzer. So werden optimierte Inhalte bereitgestellt, während der Suchende eine andere, oft weniger optimierte oder gar irreführende Webseite sieht.
Doorway Pages sind speziell erstellte Seiten, die für bestimmte Keywords zu ranken sollen, aber den Nutzer meist direkt auf eine andere Seite weiterleiten.
Ein weiteres beliebtes Mittel im Arsenal des Black Hat SEO sind bezahlte Links. Diese Praxis beinhaltet den Kauf oder Verkauf von Backlinks mit dem Ziel, die Popularität einer Website künstlich zu erhöhen.
Verweist eine andere Seite auf deine, interpretiert die Suchmaschine das als Empfehlung. Solche Empfehlungen können zu großen Rankingsprüngen führen. Algorithmen wie Googles Penguin Update sind allerdings darauf ausgelegt, unnatürliche Linkmuster zu erkennen – und abzustrafen.
Die Content-Automatisierung involviert die maschinelle Generierung von Inhalten – heißt: es sind reine KI-Texte, meistens aus Massenproduktion. Diese Technik zielt darauf ab, große Mengen an Content schnell zu produzieren.
Eine etwas hinterhältige Methode ist das sogenannte Negative SEO. Hierbei werden schädliche Techniken eingesetzt, um die Konkurrenz gezielt abzuwerten. Dies kann beispielsweise geschehen durch
Solche Praktiken kann man nicht nur auf ethischer Ebene in Frage stellen – sie sind teilweise auch illegal.
Was ist deine Strafe fürs Schummeln?
Black Hat SEO birgt große Potentiale – und große Risiken. Vor allem über zwei mögliche Fallen solltest du dir im Klaren sein, bevor du dich über die Richtlinien der Suchmaschinen hinwegsetzt:
Google und andere Suchmaschinen entwickeln ihre Algorithmen ständig weiter, auch um Manipulationen zu erkennen und zu unterbinden. Bei solchen Updates kann auch zu den Verlierern zählen, wer sich an die Regeln hält. Wer versucht, sich darüber hinwegzusetzen, kann hier aber besonders unter Traffic-Einbrüchen leiden.
Wenn auffällt, dass du den Nutzer täuschst, gibt es auch manuelle Maßnahmen, sogenannte „Penalties“: Google kann Webseiten – einzelne Unterseiten oder auch ganze Domains – aktiv herabstufen oder sogar aus seinem Index entfernen, was zu einem erheblichen Verlust von Besuchern führt.
Lohnt sich die Suchmaschinen-Anarchie also?
Lass uns gemeinsam erarbeiten, was für dich das Richtige ist.