Warum keine Haustiere im Büro?

Computer und Smartphone gehören heutzutage an fast jeden Arbeitsplatz.

Lediglich 9% der Arbeitnehmer nutzen keine digitale Technik bei der Arbeit, mehr als die Hälfte jedoch permanent. Leider ist die psychische Belastung, die daraus entsteht, ständig verfügbar und sollte nicht unterschätzt werden. Die Weltgesundheitsorganisation hat Stress zu einer der größten Gesundheitsgefahren des 21. Jahrhunderts erklärt. Ansätze, dem entgegenzuwirken, findet man reichlich. Unser Favorit ist aber die Idee, Haustiere, wie Hunde am Arbeitsplatz zu etablieren.

Warum tragen Hunde zur Zufriedenheit der Mitarbeiter bei?

Die 3 wichtigsten Vorteile des „Wau-Effekts“

1. Zurück ins Hier und Jetzt
Kein Wunder, dass dem Thema Achtsamkeit eine immer größere Wichtigkeit zugeschrieben wird. Es ist ein Kontrast zum hektischen Lebensstil, zu Multitasking und digitaler Dauerablenkung. Ein Hund kann Ihnen helfen immer wieder in die Gegenwart zu gelangen und sich zu sammeln.

2. Dopamin auf vier Beinen
Unsere Hunde bringen uns im Büro immer wieder zum Lächeln – mit ihrer Nase in einer Tasche nach Leckerlis wühlend oder auch nur auf dem Rücken liegend, alle Viere von sich gestreckt. Unser Border-Collie Luke fordert zudem mehrmals täglich bei allen Kollegen seine Streicheleinheiten ein. Durch das Streicheln eines Hundes wird das Hormon Oxytocin produziert; die Stresshormone Insulin und Cortisol werden gesenkt. Dass sich gute Stimmung ebenfalls auf die Arbeitsleistung der Mitarbeiter auswirkt, muss hoffentlich nicht erwähnt werden.

3. Bewegung und frische Luft
Bewegung ist eins der besten Mittel, um Herzkrankheiten entgegenzusteuern und wirkt sich oft lindernd auf Depressionen oder Burn-Out aus. Mit einem Hund am Arbeitsplatz wird auch das Gassi Gehen nötig – da gibt es keine Ausreden, man ist gezwungen, sich zu bewegen. Erfahrungsgemäß merken aber auch die größten Natur- und Frischluftmuffel, dass es gut tut und sogar Spaß macht, wenn sie es erst einmal versucht haben. Nach einem anregenden Spaziergang inklusive Picknick als Mittagessen lässt es sich direkt viel besser weiterarbeiten.

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Tierische Mitarbeiter? Zufriedene Mitarbeiter? Erwünscht!

Luke und Ira: Unsere beiden Stimmungskanonen.

Diese Vorzüge haben viele große Firmen längst erkannt und erlauben Hunde am Arbeitsplatz bereits. Google beispielsweise lässt es weltweit zu, den tierischen besten Freund mitzubringen:
„Google’s affection for our canine friends is an integral facet of our corporate culture. We like cats, but we’re a dog company, so as a general rule we feel cats visiting our offices would be fairly stressed out.“

Auch im Hauptquartier von Amazon in Seattle ist die Mitnahme von Vierbeinern nicht nur gestattet, sondern sogar erwünscht. In der Personaldatenbank der Firma sind 7.000 Mitarbeiter gemeldet, die ihren Hund mit zur Arbeit nehmen. Würden sie das alle am selben Tag tun, läge das Verhältnis „Hund zu Mensch“ bei 7:1.

Fragen kostet nichts

Bürohund-Tag zum Reinzuschnuppern

Jetzt liegt es an Ihnen. Fragen Sie Ihren Arbeitsgeber, wie er zum Thema „Haustiere am Arbeitsplatz“ steht. Er kann entscheiden, wie es gehändelt wird. Einen Anspruch gibt es nicht, es sei denn Sie sind aufgrund einer Behinderung auf einen Begleithund angewiesen. Hat Ihr Arbeitgeber bereits einem Mitarbeiter erlaubt, seinen Hund mitzubringen, gilt dies auch für alle anderen. Dennoch sollten Sie vorher auch Ihre Kollegen fragen, ob es ihnen Recht ist, wenn das Tier Teil des Kollegiums wird. Denn eventuell hat man neben vielen glücklichen Kollegen auch einen ängstlichen dabei, das wäre für die Mitarbeiterzufriedenheit eher kontraproduktiv. Wir wünschen Ihnen jedenfalls viel Glück – die passenden Argumente haben Sie jetzt!

Mittlerweile gibt es sogar jährlich einen Tag, an dem die treuen Freunde auf vier Pfoten mal zum Schnuppern kommen dürfen – den “Internationalen Bürohund-Tag” in Deutschland unterstützt durch den Bundesverband Bürohund e.V.
Auf der Webseite findest du noch weitere hilfreiche Tipps und Infos, warum an keinem Arbeitsplatz ein Hund fehlen sollte. Also melde dich bzw. deinen Betrieb natürlich nach Absprache doch einfach für den nächsten weltweiten Bürohund-Tag an, unter dem Motto “Dog-in statt Burn-out“.

Sascha Weinrich
Sascha Weinrich
Marketingberater
Präsident Marketing-Club Siegen e.V.
Geschäftsführer vyn marketing GmbH
0271 38 79 79 90 sw@vyn.de
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