Durch interaktive Elemente werden Printprodukte dynamischer, Inhalte barrierearm zugänglich und bieten vielen Nutzern so einen echten Mehrwert. Im Mix angewandte digitale und Printmedien sorgen für die besten Effekte in der Kommunikation mit Kunden und Partnern.
Alle Inhalte, die sich absehbar ändern, werden nicht gedruckt, sondern bleiben durch die Verlinkung zur digitalen Quelle flexibel bearbeitbar. Dies Erreichen wir durch das Einsetzen von textbasierten Links und Codes in Printsachen, die auf weiterführende Inhalte, Videos oder Landingpages verweisen.
Bestes Beispiel sind Kontaktdaten; Adressen / Standorte, Ansprechpartner bzw. Vorstellung des Teams, Domains, E-Mail-Adressen, Social Media Kanäle – all diese Daten können sich spontan ändern.
Damit für Imagebroschüre oder Leistungsflyer nicht jedes Mal eine Neu-Auflage nötig wird, ist abzuwägen: Welche Daten werden als Text gedruckt und welche werden besser digital eingebunden?
Kurzfristige Kampagnen und zeitlich begrenzte Aktionen lassen sich optimal digital präsentieren. Broschüren und Flyer können nachträglich z.B. mit Aufklebern versehen werden, die Links zu aktuellen Angeboten enthalten. So bleiben hochwertige Drucksachen über viele Jahre up-to-date, du reduzierst Printkosten und Papiermüll und steckst weniger Zeit in Planung und Umsetzung der neuen Drucksachen.
Leser beschäftigen sich intensiver mit gedruckten Medien, wenn sie wertvolle Inhalte enthalten und interessante Querverweise liefern. Das Printdesign kommt durch weiterführende Links mit deutlich weniger Text aus – so gewinnen wir Raum für professionelle Gestaltung und kreative Veredelungen.
Nicht zu unterschätzen ist die Glaubhaftigkeit von Printsachen gegenüber schnelllebigem Online-Content. Welche Quelle erscheint dir ehrlicher und vertrauenswürdiger: das Fachbuch oder der Online-Foren Beitrag?
Laut einer Studie des PwC misstraut jeder 4. Deutsche den (sozialen) Medien. Es spricht nichts gegen Social Media-Unternehmensprofile und das Teilen kurzweiliger Stories oder Social Ads Schaltung zu Produktwerbung oder Mitarbeiterfindung. Wer seine Produkte, Leistungen und Markenidentität professionell und langfristig vermarkten möchte, dem empfehlen wir, zusätzlich auf hochwertige Broschüren und Geschäftsausstattung zu setzen. Wir selbst haben diese Erfahrung gemacht: Immer wieder gern erzählt Sascha die Story vom 100.000 € Schreib-Block. Weil es den Rahmen dieses Beitrags sprengt, frag ihn bitte selbst danach.
Was fällt dir bei allen Printsachen auf? Wenn du nicht gut sehen oder lesen kannst, nicht viel.
Sofern nicht über alle Texte und Bilder die Übersetzung / Erklärung in Brailleschrift geprägt ist, fällt dir nur die Papierqualität auf. Und wenn du eine Leseschwäche hast oder nicht gut deutsch verstehst, legst du die allermeisten Printsachen schnell ad acta. Bei Einschränkungen am Bewegungsapparat ist die Handhabung mehrseitiger Printmedien ebenfalls schwierig.
Die Lösung: Mach deine Printsachen vorlesbar. Viele Firmen stellen ihre Broschüren, Flyer oder auch Produktdatenblätter und Anleitungen bereits online zum Download zur Verfügung. So können die Texte per Screenreader erfasst werden – sofern Design und Web-Pdf barrierefrei umgesetzt wurden und alle Texte gut erfassbar sind. Nutze also für Printsachen einen Code – im Idealfall fühlbar gekennzeichnet – mit dem Verweis „Texte vorlesen lassen“ und schon erreichst du einen echten Mehrwert für eine wenig erschlossene Kundengruppe.
Design und Technologie harmonisch kombinieren
Interaktive Elemente sollten das Printdesign ergänzen, nicht überladen.
Gezielt einsetzen
Nicht jedes Printmedium benötigt AR oder NFC, sondern nur dort, wo es sinnvoll Mehrwert bietet.
Benutzerfreundlichkeit priorisieren
Leicht verständliche Anweisungen für QR- und NFC-Elemente geben.
Technologische Updates berücksichtigen
Sicherstellen, dass Links, Apps oder NFC-Tags langfristig nutzbar bleiben.